Ständeräte verhindern Ausschaffung krimineller Ausländer
Heute hat die Staatspolitische Kommission des Ständerates beschlossen, die 2010 von Volk und Ständen angenommene Ausschaffungsinitiative nicht gemäss dem Volkswillen umzusetzen. Vielmehr geht die Kommission klar hinter den vom Nationalrat gefundenen Kompromiss zurück und baut eine „Härtefallklausel“ ein, mit welcher jegliche Ausschaffungen verhindert werden können. Ein solcher „Ermessensartikel“ wurde mit dem Gegenentwurf zur Ausschaffungsinitiative vom Volk bereits explizit abgelehnt. Der Volkswille wird so nicht umgesetzt, die direkte Demokratie mit Füssen getreten.
Diese Ständeräte wollen den Volkswillen nicht umsetzen und kriminelle Ausländer nicht ausschaffen:
Abate | Fabio | FDP | TI |
Bruderer | Pascale | SP | AG |
Comte | Raphaël | FDP | NE |
Cramer | Robert | Grüne | GE |
Diener | Verena | GLP | ZH |
Egerszegi | Christine | FDP | AG |
Engler | Stefan | CVP | GR |
Lombardi | Filippo | CVP | TI |
Niederberger | Paul | CVP | NW |
Schwaller | Urs | CVP | FR |
Stöckli | Hans | SP | BE |
« Dei consiglieri agli Stati impediscono l’espulsione degli stranieri criminali Potevano risparmiarsela »